Viele Menschen, die nach einem klinischen Tod wiederbelebt wurden, berichten von außergewöhnlichen und tiefgreifenden Erfahrungen. Sie erleben, wie sie ihren Körper verlassen, eine Rückschau auf ihr Leben, eine Reise durch einen Tunnel und die beglückende Wahrnehmung eines hellen Lichts und unendlicher Liebe. Oft wird auch von Begegnungen mit Verstorbenen und mit geistigen Wesen berichtet.
Heute liegen tausende solcher Berichte vor. Die anthroposophische Menschenkunde erlaubt es, diese Erfahrungen nicht nur zu beschreiben, sondern auch zu verstehen. Sie entsprechen Einweihungserlebnissen und haben wie diese eine nachhaltige, lebenstransformierende Wirkung.
In Rudolf Steiners Werkbiographie lassen sich drei große Phasen unterscheiden, deren jeweiliger Beginn in etwa mit den drei „Mondknoten“ seiner persönlichen Biographie korrespondiert: Die philosophische Grundlegung der Anthroposophie (1879 bis 1898), die Entfaltung der Theosophie und Anthroposophie (1899 bis 1916), sowie die Begründung zahlreicher praktischer Initiativen (1917–1925). Jede Phase kann durch ein Doppelmotiv aus „Produktivität und Hingabe“ charakterisiert werden, das erste im Erkennen, das zweite im Leben, das dritte bis in die leibliche Gestalt des Menschen.
Das Verständnis des Lebendigen, die vier Ursachen des Aristoteles und eine harmonische Lebensgestaltung
Eine ganzheitliche und empathische Sicht der Gestalt und Evolution des Menschen und der Tiere (Link zur Webseite).
In diesem Video beschreibt Dr. Christoph Hueck seinen biografischen Weg zum Kursleiter für Anthroposophische Meditation. Er skizziert seine Forschungsthemen und geht auf seine Methodik bei den Kursen ein. Am Schluss stellt er meditative Grundübungen vor. Das Video wurde aufgenommen im Rahmen des Interviewprojekts "Anthroposophische Meditation". Weitere Videos und Informationen befinden sich auf unserer Webseite: www.anthroposophische-meditation.org.